Open To Torture @ The End, London
[ 26. May 2001 ]


THX to Jörg for report !


Open To Torture featuring Jim Masters, Chris Liebing and Umek @ The End, May 26th 2001

Ersteinmal möchte ich alle DJs aufzählen, die auf den zwei Nebenfloors auflegten, da ich nämlich wie immer keine Zeit dort verbrachte und es daher lediglich beim Erwähnen der Namen bleiben wird. In der Lounge legten Elliot Eastwick und Miles Hollway auf ? unterbrochen von einem Live Act von Alison David. In der AKA Bar waren Paudie Cronin, Johnny Moy, Billy Scurry und Alan Sims anzutreffen.

Ich verbrachte wie immer die gesamte Zeit im Main Room. So überfüllt wie ich von vergangenen Abenden gewohnt war war es nicht. Das lag wohl an Homelands, einem riesigen Musikfestival, auf dem unter Anderem auch Carl Cox und Sven Väth auflegten. Sven Väth ist ja ein gern gesehener Gast im The End, aber an diesem Abend sollten die Londoner mal den vielleicht zweitbeliebtesten Techno-DJ Deutschlands kennenlernen. Von 22 bis 2 Uhr legte jedoch ersteinmal der wohlbekannte Jim Masters auf. Der ließ es dann gleich ordentlich krachen ? wohl in Anbetracht der Tatsache, daß nach ihm zwei ordentliche Schranzer am Start sein würden. Als dann endlich Chris anfing, der zuvor schon in den Londonern Velvet Rooms bei Ultimate Base und im Orbit in Leeds aufgelegt hatte, brachte er alle und selbst mich zum Tanzen. Wie schon zuvor Sven genoß auch Chris die Nähe zu den Feierwütigen im The End und war für einige Tanzeinlagen bereit. Sein Set war schön hart und alle drei Decks, von welchen ich gedacht hatte, daß sie eigentlich nur von Umek voll genutzt würden, waren auch unter Chris Liebing zumindest zeitweise im Einsatz.Eine der Hammerplatten war der neue DJ Rush-Remix von Alter Egos Betty Ford. Das Teil stampft echt gut. Chris bringt übrigens bald seine erste wirkliche Mix CD unter der U60311-Reihe raus.

Über Umeks Set habe ich leider nichts zu sagen. Wegen schwerer Übermüdungserscheinungen ging ich kurz vor Schluß von Chris Liebings Set. Ich bin mir allerdings sicher, daß Umek ungefähr so glänzend wie die beiden Male als ich ihn zuvor im The End gehört hatte abgebrettert hat. Umek war von 4.30 bis 7 Uhr zu Gange.

Mein Fazit lautet, daß ich mal wieder im The End super Mucke zu hören bekam. Neben Sven Sväth hat die Londoner Crowd nun in Chris Liebing einen zweiten Spitzen-DJ aus Deutschland ins Herz geschloßen.

Jörg (detroit@emailtoday.de)

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