Klein, fein, Zimmer

Das Zimmer öffnete seine Tür gegen 23h, leider hatten wir vergessen und per Internet „anzumelden“ (worauf extra hingewiesen wurde), so dass es erst mal hieß, wir müssten draußen bleiben. Nach dem sich ein netter Zeitgenosse für uns einsetzten, durften wir dann aber doch noch in den Club.

Über eine kleine Treppe ging es dann auch gleich runter in den Laden.

Das Zimmer ist wirklich das, was ich mir unter dem Namen Club vorstelle: Es gibt eine große Bar, die fast die eine Hälfte des Raums ausfüllt. Die andere Hälfte wird als Tanzfläche verwendet, und mitten auf dieser Fläche wurde – etwas zum Rand versetzte – das DJ-Pult mit großen Bausteinen das DJ-Pult hochgezogen. Die tanzende Menge verteilte sich ums DJ-Pult, DJ und Publikum sind also regelrecht miteinender verschmolzen, so wie sich das für einen Club ja auch gehört. Bei unserer Ankunft waren die Leute auch schon in allerbester Feierlaune, und Loco Dice fackelte diese noch zusätzlich mit den typischen Eröffnungstrecks an: Sehr rhythmisch und basslastig. Ich habe lange nicht mehr erlebt, dass in einem Club eine familiäre Stimmung herrschte und so ausgelassen und euphorisch gefeiert wurde. Besonders die erste Stunde als alle noch „frisch“ waren wurde extrem überschwenglich gefeiert.

Auch das Publikum war – von einigen Ausnahmen abgesehen – wirklich sehr angenehm und Alters- und Outfitmäßig gut durchmischt.

Ein eigentlich ganz banale aber in meinem Augen trotzdem sehr praktische Kleinigkeit am Rande: Im Zimmer gibt es sogar eine „öffentliche„ Uhr an der Wand. Mal ehrlich: Wieviel Clubs kennt Ihr, in denen es eine Uhr auf der Tanzfläche gibt ?

Das Zimmer wird in Zukunft sicher noch öfters ein Anlaufpunkt sein. Wer sich über zukünftige Veranstaltungen im Zimmer informieren will kann das hier unter „Dates“ oder auf der Zimmer-Homepage tun:

http://www.daszimmer.com