...wir hüpfen weiter !

Thx for the pics to Toxic-Family & Partymaniax !!
Thx for report to Sanja & Janina.

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Report by Janina & Sanja:
Die Jungs und Mädels von Global Tunes luden an diesem sonnigen Sonntag nach Hassloch auf die Pferderennbahn, wo das diesjähriges Grashüpfer Open-Air stattfinden sollte.

Als wir gegen 13.30 in Hassloch ankamen legte Miss Minx auf dem Housefloor auf. Sie überzeugte uns gar nicht und das ging wohl nicht nur uns so, denn die Wiese wurde erst nach ihrem Set "plattgetanzt"!

Dies war aber kein weiteres Problem, da Marco Carola gegen 14 Uhr auf dem Mainfloor anfangen sollte. Sein vierstündiges Set war wieder mal einzigartig und der Mann aus Neapel schaffte es, wie gewohnt, ein perfektes Set mit drei Turntables hinzulegen, das wie die Faust aufs Auge zum ganzen Ambiente passte! An dieser Stelle ein dickes Lob an Marco Carola.

Nach Marco Carola übernahm Chris Liebing, dem wir schon im Vorfeld mit einiger Skepsis bei einem solchen Event entgegentrat. Und unsere Vermutungen bestätigten sich: es war einfach zu hart für solch ein gediegenes Event im Freien. Schranz war hier an der absolut falschen Stelle. Es dauerte nicht lange bis wir auf den Housefloor wechselten, wo Karotte die Menge zum Toben brachte und eine echt göttliche Abendstimmung schuf. Er spielte ein für ihn typisches Set, wo kein Sommerhit fehlte.

Grashüpfer war ein absolut gelungenes Event und wir sind gespannt, was nächstes Jahr kommt!

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Report by RobX:
Am Grashüpfer letztes Jahr konnte ich leider nicht teilnehmen, dieses Jahr präsentierte er sich in einer anderen Location in einer anderen Stadt, man konnte also gespannt sein:
Um kurz vor 11h morgens kamen wir bei der Pferderennbahn in Hassloch an. Wer sich für dieses Event kein Ticket im VVK geholt hatte (13€) musste an der Tageskasse mit 18€ noch mal ganz schön nachlegen. Zum Tanzen war es zu diesem Zeitpunkt fast zu heiß. Entgegen allen Wetterprognosen war es nämlich ein wirklich super schöner und heißer Tag. Anstatt sich auf die Tanzfläche zu bewegen verdrückten sich das eintreffende Partyvolk daher erst mal in die Schattenplätze auf dem Gelände und genoss die Musik. Einige ganz willenlose Besucher hüpften trotz der Hitze den ganzen Tag halb nackig in der Sonne rum, und so konnte man am Ende des Tages einige krebsrote Körper durch die Menge rennen sehen.

Da die Sonne wie gesagt sehr heiß runterbrannte setzte ich mich auch erst mal irgendwo in der Nähe der Mainfloors in den Schatten und döste ein wenig vor mich hin und lauschte der Musik:
Den Anfang auf dem Mainfloor ("Center Court") machte Cess. Zurückblickend hat mir sein Set an diesem Tag zusammen mit Karotte im Housefloor eigentlich am besten gefallen. Detailliertere Aussagen zu den Sets kann ich leider nicht machen, weil ich dazu zu viel herumgelaufen bin. Wenn ich mich richtig erinnere, spielte Cess ein typisches Startup mit gemäßigten und recht groovigen Sounds.
Wann dann Marco Carola die Turntables übernahm, habe ich nicht genau mitbekommen. Sein Set hat mir eigentlich auch recht gut gefallen, jedoch für meinen Geschmack für ein Sonntag-Nachmittag-Open-Air-Event teilweise schon etwas zu hart. Schätzungsweise gegen 18h übernahm dann Chris Liebing den Mainfloor. Er machte seinem Ruf alle Ehre und bretterte ziemlich hart und straight durch bis zum Ende.

Wem es auf dem großen Floor bei Marco Corola und anschließend Chris Liebing zu hart wurde, der konnte auf den Housefloor ausweichen, auf dem Miss Minx, Nick Höppner, Markus Vogel und zum Schluss Karotte dem Publikum abwechslungsreiche Housesounds präsentierten. Dort war die Lautstärke auch etwas niedriger, so dass man sich (zumindest im hinteren Teil) angenehm unterhalten konnte. Allerdings wurde der Housefloor erst am Nachmittag richtig voll. Ich schaute zwar immer mal für 15-20 Minuten auf dem Mainfloor vorbei um dort abzufeiern, verbrachte aber die meiste Zeit auf der Housewiese.

Die Getränkepreise waren auch recht fair. Wem es wirklich nur darum ging seinen Durst zu löschen, der konnte für angenehme 2€ einen halben Liter Apfelsaftschorle trinken. Luxusgetränke wie Jägermeister-Redbull kosten dafür etwas mehr, was ja auch OK ist.
Auch wurde ein extra Stand zur Pfandrückgabe errichtet, was eine schnelle und problemlose Rückgabe des Pfandguts ermöglichte.
Ein weiterer Vorteil der Location: Die Pferderennbahn war mit fest installierten WCs ausgestattet, so dass einem langes Anstehen und vor allem die Benutzung von stinkenden Dixi-Klos erspart blieb. Der Sponsor Red Bull drückte am Ende der Party jedem beim rausgehen noch eine kostenlose Dose in die Hand, auch ne coole Aktion.

Insgesamt mal wieder eine super geiles Event, wobei ich die Location persönlich etwas gewöhnungsbedürftig fand. Aber letztendlich ist es die Musik und das Publikum, die eine Party zum Erfolg werden lassen, und in dieser Hinsicht konnte man sich wirklich rundum wohl fühlen: Überall lachende, friedliche und fröhliche Gesichter sowie eine naturflashige und entspannte Atmosphäre. Alle mit denen ich mich an diesem Tag unterhalten habe, haben sich nur positiv über die Veranstaltung geäußert (bis auf die 18€ Tageskasse vielleicht), und ich kann mich da nur anschließen.

Die letzte Grasshüpferparty die ich mitgemacht habe war 2000. Die diesjährige Grashüpfer-Party war mit dieser fast als Insidertreff anzusehenden ersten Party nicht mehr zu vergleichen: Die Besucheranzahl ist um ein Vielfaches gestiegen (schätzungsweise so 2000) und die diesjährige Location war um einiges größer als das alte Schwimmbad in Steinbach. Die Party ist (wie von mir ja prophezeit - siehe Bericht ) von einem kleinen Insidertreff zu einer stattlichen Party herangewachsen, die noch einiges an Steigerungspotential in sich trägt. Man darf also auf die nächsten Grashüpfer gespannt sein "...wir hüpfen weiter" ;)