Love'n
Light
@ MS Connexion / Mannheim
Um ca. 23.15h erreichten wir das MS Connexion.
An diesem Abend war mir nach richtig hartem, minimalen Sound zumute. Beim
Lineup dieser Love'n Light sollte ich in der Hinsicht wohl voll auf meine
Kosten kommen. Tatsächlich war das musikalische Programm aber um einiges
vielfältiger als ich es erwartet hatte, zumindest im kleineren Floor
oben, in dem ich mich die meiste Zeit des Abends aufhielt.
Drinnen
angekommen machen wir uns nach einem längeren Smalltalk auf zu Dirk Diggler
(?) in den kleinen Floor oben. Hier ging's zu diesem Zeitpunkt noch recht
gemäßigt zur Sache. Recht originelle Tracks, mit sehr intensiven,
Detroitartigen Beat zum Warmup. Später steigerte D. Diggler dann natürlich
noch das Tempo, Einzelheiten zu seinem Set weiß ich jetzt zwar nicht
mehr, ich habe es aber als recht positiv in Erinnerung.
Danach
ging's weiter mit Heiko Laux. Auch er legte so auf, wie ich es von ihm gewohnt
bin: Extravagante, originelle Tracks mit fetten, dunklen Rhythmen. Auch sein
Set hat mir recht gut gefallen. Trotz der coolen Musik wurde es etwas leerer
auf der Tanzfläche, weil gleichzeitig unten der Headliner DJ Rush loslegte.
Nach dem wir Heiko Laux ausgiebigst gelauscht hatten verließen auch
wir den angenehm kühlen Floor um einen Blick auf den Rush-Floor zu werfen.
Unten
bei DJ Rush war es sau heiß. Rush legte wie gewohnt hart und minimal
auf, von ihm gab's soweit nix neues zu hören, typisches Rush-Programm:
Schnell, dunkel, hart...Rush. Passend zur Musik wurde der Floor üppig
mit Nebel und Strobos versorgt. Die Leute gingen auf diesem Floor trotz der
Hitze richtig gut mit, wobei viele sich aufgrund der Temperaturen in den hinteren
Teil der Halle verzogen hatten.
Nach
unserem Abstecher in den großen Floor gingen wir dann nassgeschwitzt
in den Chillout-Raum, um uns ein wenig auszuruhen. Im Chillout liefen den
ganzen Abend lang recht gemütliche Trax - weniger typischer Chillout
Sound - auf die sich teilweise sogar tanzen ließ.
Dann
ging's wieder in den kleineren Floor oben, auf dem es fast den ganzen Abend
lang angenehm kühl (und als DJ Rush unten auflegte auch leer) war. Chris
Zander hatte die Turntables übernommen. Auch von seinem Set hab ich jetzt
leider keine Einzelheiten mehr im Kopf.
Danach
ging's mit einem Liveact weiter. Eigentlich stand ja nur ein Liveact auf dem
Lineup, so dass es sich eigentlich um "The Advent" handeln müsste,
trotzdem bin ich mir nicht ganz sicher ob das wirklich "The Advent"
war. Jedenfalls war der Act echt gut. Sehr rhythmisch und tanzanimierend im
angenehmen Tanztempo und kein hartes Geschrubbe. Auch die Abmischung und die
Übergänge zwischen den einzelnen Tracks waren für einen Liveact
echt gut. Groovige, teilweise fast housige Tracks die mit chilligen Sounds
unterlegt waren. Hat mir sehr gefallen.
Nach
diesem Liveact startete der local hero Marc Bean mit einem "Don't Go"
Remix durch. Bis zum Ende gegen 6 Uhr gab's von ihm einige bekannte Clubklassiker
und -hits zu hören, was die Tanzfläche noch mal richtig voll werden
ließ.
Recht
pünktlich um kurz nach 6 Uhr wurde dann -wie immer im Connexion - kompromisslos
die Musik ausgedreht. Rückblickend mal wieder eine recht nette Love'n
Light im Connexion mitangenehm vielfältigem Sound und weniger Gequetsche
auf der Tanzfläche. Thx a lot an Axel, der mir seine Kamera ausgeliehen
hat (meine hat das Zeitliche gesegnet) und an Jürgen, der auch wieder
einige Bilder an diesem Abend schoss.
Ein paar Mitschnitte (jeweils 8min / mp3 / 1.40MB ) direkt von der Tanzfläche.Download:
Rechtsklick
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-> Marc Bean
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Heiko Laux
->
DJ Rush
->
The Advent
